Nach der Zeugung, die manchmal zufällig wie durch ein Wunder geschieht, oder durch den geplanten Akt in der zeitlichen Umgebung des Eisprungs, kommt es unmittelbar zur Verbindung mit der Seele des Kindes. Sie inkarniert. (In carne=Fleischwerdung)! In der Psychologie nennt man das Embodyment (Verkörperung).
Bindung bewusst aufzubauen geschieht über die innere Kontaktaufnahme, durch Gedanken, die intuitive Wahrnehmung der Seele des Kindes, wie auch durch äußere Berührung in Form von z.B. streicheln, harmonischen Klängen oder farbigem Licht und Kristallen. Eingebettet in der liebevollen Zuneigung von den Eltern des Kindes kann es sich optimal auf ein Leben außerhalb des wärmenden Bauches der Mutter vorbereiten.
Bindung bewusst ab der ersten Sekunde aufzubauen ist daher ein grundlegender Baustein für ein gesundes Ankommen auf der Erde, eine „positiv prägende Zeit“ im Bauch der Mutter sowie nach der Geburt. Das Baby lernt sich bereits im Bauch der Mutter „getragen zu fühlen“, kann „Vertrauen aufbauen“ und sich später auch „im und vom Leben getragen fühlen“.
Die Zeit der Zeugung, Schwangerschaft und Geburt bestimmen sozusagen neuronal auf Ebene des zentralen Nervensystems das gesamte Leben des neuen Menschens. Positive Erlebnisse und Empfindungen erschaffen positive neuronale Verbindungen im Gehirn des ungeborenen Babys und ermöglichen somit eine gute Grundlage offen und positiv gestimmt durch das anschließende Erdenleben zu gehen.