Wenn die kleine Eizelle sich auf den Weg macht und eine Befruchtung erfolgt ist, dann wohnt die Seele in der Gebärmutter.
Jede*R kann sich wohl vorstellen, wie ein gelungenes Zuhause aussehen sollte. Warm, weich, zart, geschmeidig. Um sich rundherum wohlfühlen zu können, braucht es aber noch mehr. Nämlich Liebe, Zuneigung, den Aufbau einer neuen, positiven Verbindung mit Mama, Papa und weiteren Familienmitgliedern.
Was sie kleine Seele nicht braucht, ist Hektik, Stress, Angst, Unmut, Ausgrenzung, also alle negativen Emotionen und Gefühle, die es sonst noch so gibt. Ein Kind freut sich, wenn es von Anfang an, ohne Bedenken, akzeptiert und angenommen ist.
Die frühen Reaktionen der Eltern, oder anderen Nahestehenden, können das kleine Wesen bereits jetzt schon im Bauch prägen. Entweder positiv oder negativ. In der vorsprachlichen Zeit werden Körpererfahrungen, Gefühle und Bindungserfahrungen nämlich in der rechten Hemisphäre gespeichert.
Ein Appell an alle Eltern und die, die es werden wollen. Denken Sie daran, Ihr Kind bekommt alles mit. Wirklich alles. Lassen Sie Freude und Liebe zu Ihrem schützenswerten Ungeborenen fließen, denn es ist nichts anderes als Liebe!!
Aus pränatal-psychologischer Sicht sind in beiden Fällen unangenehme Auswirkungen auf das junge Menschenkind und den späteren Erwachsenen zu erwarten. Neben eventuellen pränatalen Traumata, ist die Trennung der Mutter-Kind Verbindung mit Abstand eine der schwerwiegendste Prägungen, die ein Neugeborenes erleben kann.
Etwa neun Monate hört das Baby die Stimme der Mutter und spürt ihren Herzschlag, gewöhnt sich daran und baut eine innige Beziehung zu ihr auf. Ja, es ist ein Teil von ihr. Dann, zack, wird das Baby nicht selten kurz nach der Geburt / Entbindung aus dieser Verbindung, aus diesem warmen Mutter-Kind-Komplex und sehr wahrscheinlich auch noch raus aus dem gewohnten Längen/- und Breitengrad weggeflogen, oder gefahren, in ein „reiches“ Land, oder zu hoffentlich beschützenden Pflegeeltern.
Niemand weiß genau, was hierbei in dem kleinen Wesen vor sich geht, wie es sich fühlt und was es erlebt!!! Nicht nur die frühe Trennung muss es ertragen, auch die Gefühle, Emotionen und Empfindungen der Mutter, wenn sie sich dazu entschließt ihr Kind zur Adoption weg zu geben.
Wenn die Adoption dahin gehend gelingt, dass das Kind in positiven Verhältnissen aufwächst, ist das zu beglückwünschen, denn dann hat es nicht noch weitere Extreme in Sachen Bindung zu verkraften.
Bei einer sogenannten Kurzzeitpflege erfährt das Neugeborene Baby allerdings gleich 2x enorme Bindungsabbrüche. Den der eigenen Mutter nach der Geburt und den weiteren durch die Trennung der Pflegemutter. Was danach noch alles auf dieses Kleinkind zukommt, ist fraglich.
Klar ist jedoch, dass diese frühen Prägungen im Menschen Spuren hinterlassen. Die Prä- und Perinatale Psychotherapie/ Traumatherapie setzt genau an diesen frühen Prägungen aus vorgeburtlicher/ geburtlicher Zeit an, die das gesamte Leben aus dem Unterbewusstsein wirken.
Nach der Zeugung, die manchmal zufällig wie durch ein Wunder geschieht, oder durch den geplanten Akt in der zeitlichen Umgebung des Eisprungs, kommt es unmittelbar zur Verbindung mit der Seele des Kindes. Sie inkarniert. (In carne=Fleischwerdung)! In der Psychologie nennt man das Embodyment (Verkörperung).
Bindung bewusst aufzubauen geschieht über die innere Kontaktaufnahme, durch Gedanken, die intuitive Wahrnehmung der Seele des Kindes, wie auch durch äußere Berührung in Form von z.B. streicheln, harmonischen Klängen oder farbigem Licht und Kristallen. Eingebettet in der liebevollen Zuneigung von den Eltern des Kindes kann es sich optimal auf ein Leben außerhalb des wärmenden Bauches der Mutter vorbereiten.
Bindung bewusst ab der ersten Sekunde aufzubauen ist daher ein grundlegender Baustein für ein gesundes Ankommen auf der Erde, eine „positiv prägende Zeit“ im Bauch der Mutter sowie nach der Geburt. Das Baby lernt sich bereits im Bauch der Mutter „getragen zu fühlen“, kann „Vertrauen aufbauen“ und sich später auch „im und vom Leben getragen fühlen“.
Die Zeit der Zeugung, Schwangerschaft und Geburt bestimmen sozusagen neuronal auf Ebene des zentralen Nervensystems das gesamte Leben des neuen Menschens. Positive Erlebnisse und Empfindungen erschaffen positive neuronale Verbindungen im Gehirn des ungeborenen Babys und ermöglichen somit eine gute Grundlage offen und positiv gestimmt durch das anschließende Erdenleben zu gehen.
Zuerst einmal sollten Sie und Ihr Partner sich ganz sicher sein ein neues Leben auf die Erde einladen zu wollen. Sie sollten sich darüber hinaus ein sicheres Nest bauen, wo sie die nächsten Monate liebend gerne Ihre Lebenszeit verbringen wollen und positive Beziehungen zu anderen Menschen pflegen. Insbesondere wenn es Ihre erste Schwangerschaft wird, nehmen Sie sich Zeit dafür. Die geht nämlich schnell vorüber. Seien Sie sich bewusst darüber, dass die Seele Ihres Kindes ganz genau weiß, was sie denken und fühlen. Es kennt sie ganz genau, ohne, dass Sie davon etwas mitbekommen. Seien Sie flexibel in der Geburtsplanung, denn unvorhergesehene Situationen kommen manchmal vor. Wenn Sie bis dahin nicht mit Unvorhersehbarem rechneten, was Ihre Traumvorstellungen verändern könnte, könnte eine solche Veränderung tiefe Spuren hinterlassen. Bleiben Sie also zu jeder Zeit offen und flexibel. Entscheiden Sie intuitiv und nicht Wunsch bezogen, denn ihr Baby hilft Ihnen während der Schwangerschaft intuitiv Ihre nächsten Schritte zu wählen.
Lassen Sie sich niemals Angst machen, es gibt für jedes Problem eine richtige Lösung. Laden Sie die Freude in Ihr Leben ein und lachen Sie mehr als früher, das entspannt und prägt das Baby schon von Beginn an positiv. Sehen und empfinden Sie das Leben leicht und verbringen Sie viel Zeit in der Natur und an Naturplätzen wo Sie zur Ruhe kommen und Ihre Batterien aufladen können. Genießen Sie die Zeit mit Ihrem Partner ganz intensiv, noch bevor die Zeugung vollzogen ist, denn ab da sind Sie zu dritt! Machen Sie sich jeden Tag selbst eine Freude. Beginnen Sie schon ganz früh in Gedanken mit Ihrem Kind zu sprechen und bauen dadurch eine positive Bindung auf.
Ein letzter Tipp, falls während der Schwangerschaft ein weniger positives Ereignis aufkommen sollte, sprechen Sie innerlich mit Ihrem Baby im Bauch, dass Ihre weniger positiven Gefühle absolut nichts mit Ihrem Baby zu tun haben. Baby’s denken gerne, dass sie schuld an unguten Gefühlen der Mutter haben, da sie sich noch nicht als eigenständige Wesen betrachten können, sondern ein Teil von Ihnen sind. So kann sich Ihr Baby entspannen und lernen, dass Ihre negativen Gefühle nichts mit ihm/ihr zu tun haben. Das ist das 1×1 einer guten Vorbereitung auf den Verlauf einer positiven Schwangerschaft.
Das Leben ist wie eine Melodie, die Schwingung der Energie. Liebe ist die sehr harmonische Schwingung hochfrequenter Energie, die die Tonspur der Ewigkeit vorträgt. Das ist die Götterfrequenz, in der alles Vorstellbare möglich wird. Teilen ist Fürsorge, also ist Liebe der Schlüssel.
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Wenn wir geboren werden, vergessen wir, wer wir sind und wo wir herkommen. Nachdem Leiden uns dazu treibt, nach Heilung und mehr Sinn zu suchen, finden wir ein vertrautes Gefühl. An diese Sache können wir uns nicht ganz erinnern, manchmal ist es ein Bild, ein Geräusch oder ein Gefühl. Es ist ein Mysterium, die Suche nach Magie, der Versuch, sich an etwas zu erinnern. Musik ist ein mächtiges Mittel, um uns zu helfen, uns an unser Zuhause zu erinnern und zu erkennen, dass wir alles zu allen Zeiten sind.
